Seminare & Praktika

Veranstaltungsplan

Aktuelle Details zu den Veranstaltungen für Studierende der Med. Biologie finden sich auf
der Moodle-Plattform der Universität Duisburg-Essen (Biologie, Lehrveranstaltungen
anderer Fakultäten)


Molekular- und Zellbiologie für medizinische Biologie (PV)
Bendix – Budeus – Carpinteiro – Gellhaus – Gulbins- Küppers – Rudner – Weniger – Wu
VO, 2 SWS
Mo., 09:00 – 11:00 Uhr, Ort nach Vereinbarung


Seminar für Zellbiologie und experimentelle Krebsforschung (mit Gastsprechern) (*)
Jendrossek – Küppers und Mitarbeiter
SE, 1 SWS
Mi., 17:00 – 18:00 Uhr, monatlich Termine n. Vereinbarung, Seminarraum IFZ

Mitarbeiterseminar in englischer Sprache (Immunologie)
Küppers
SE, 2 SWS
Do., 10:00 – 11:30 Uhr, Seminarraum IFZ

Mitarbeiterseminar in englischer Sprache (Exp. Onkologie)
Jendrossek
SE, 2 SWS
Do., 13.00 – 14.30 Uhr, Seminarraum IFZ

Mitarbeiterseminar in englischer Sprache (Molecular Cell Biology and Exp. Radiation
Oncology)
Jendrossek
SE, 2 SWS
Di., 09:00 – 10:30 Uhr, Seminarraum IFZ

Anleitung zu selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten (*)
Jendrossek Küppers
PR, 2 SWS
Ganztägig n. V.

Laborpraktikum I für Masterstudenten der medizinischen Biologie (WP) Jendrossek
Küppers und Mitarbeiter
PR, 7 SWS
Block

Laborpraktikum II für Masterstudenten der medizinischen Biologie (WP) Jendrossek
Küppers und Mitarbeiter
PR, 7 SWS
Block

Laborpraktikum III für Masterstudenten der medizinischen Biologie (WP) Jendrossek
Küppers und Mitarbeiter

Aktuelle Details zu den Veranstaltungen für Studierende der Med. Biologie finden sich auf
der Moodle-Plattform der Universität Duisburg-Essen (Biologie, Lehrveranstaltungen
anderer Fakultäten)

Praktikum Zell- und Molekularbiologie für med. Biologen (Bachelor) (PV)
Jendrossek- Küppers – Scheffler – Kadow – Heinrichs – Budeus – Klein – Rudner – Weniger
Wirsdörfer und Mitarbeiter
(PV), 4 SWS
Ganztägig, Block

Seminar Neue Literatur der Zell- und Molekularbiologie für med. Biologen (Bachelor) Gr.
I und II
Jendrossek – Küppers – Matschke – Ross -Rudner – Weniger Wirsdörfer- Bendix- Gellhaus –
Mladenov – Trajkovic-Arsic
(PV), je Gruppe 2 SWS
Mi., 10:15 – 12:00 Uhr und 12.30 – 14.15 Uhr Seminarraum IFZ

Vorlesung Immunologie für medizinische Biologen (Masters)
Küppers – Brandau – Hansen – Weniger – Engler – Flohé – Budeus
WP, 2 SWS
Mo., 14:15 – 15:45 Uhr, Seminarraum IFZ

Seminar für Zellbiologie und experimentelle Krebsforschung (mit Gastsprechern) (*)
Jendrossek – Küppers und Mitarbeiter
SE, 1 SWS
Mi., 17:00 – 18:00 Uhr, monatlich Termine n. Vereinbarung, Seminarraum IFZ

Seminar Molekulare Immunologie für medizinische Biologen (Master)
Küppers
WP, 2 SWS
Mi., 08:15 – 09:45 Uhr, Seminarraum IFZ

Mitarbeiterseminar in englischer Sprache (Immunologie)
Küppers
SE, 2 SWS
Do.,10:00 – 11:30 Uhr, Seminarraum IFZ

Mitarbeiterseminar in englischer Sprache (Exp. Onkologie)
Jendrossek
SE, 2 SWS
Do., 13.00 – 14.30 Uhr, Seminarraum IFZ

Mitarbeiterseminar in englischer Sprache (Molecular Cell Biology and Exp. Radiation
Oncology)
Jendrossek
SE, 2 SWS
Di., 09:00 – 10:30 Uhr, Seminarraum IFZ

Anleitung zu selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten (*)
Jendrossek – Küppers
PR, 2 SWS
Ganztägig n. V.

Gute wissenschaftliche Praxis
Benson – Küppers und weitere Dozenten
VO, 1 SWS
Mittwoch 18.00 – 19.30 , Ort nach Vereinbarung

Praktikums- und Wahlfachveranstaltungen am IFZ

Im Rahmen der Praktika „Zell- und Molekularbiologie“ und „Biologie für Mediziner“ wird den Studenten am IFZ ein vielseitiger Eindruck in unsere Labortätigkeit ermöglicht. Seit diesem Jahr bieten wir außerdem die Wahlpflichtfächer „Experimentelle Tumorforschung in der Radioonkologie“ und „Experimental Design and Good Scientific Practice” an.

Blockveranstaltung im Sommersemester

Studiengang: Medizinische Biologie, BA, 4. Semester

Ort: IFZ und weiter Institute am UK Essen

Dozenten: AG Jendrossek, AG Küppers, und GTF

Lerninhalte:
Interaktion von Zellen mit der Extrazellulärmatrix (AG Jendrossek)

Im Rahmen des Praktikums soll die Interaktion von Zellen mit der extrazellulären Matrix (EZM) und deren Auswirkung auf das Zellverhalten untersucht werden. Es wird analysiert, wie stark die Affinität der Zellen für unterschiedliche Matrixproteine ist und welchen Einfluss die EZM auf die Zellwanderung und die Zelladhäsion hat. Mit Hilfe fluoreszenzmikroskopischer Methoden sollen Proteine, die an der Interaktion der Zelle mit der EZM beteiligt sind, in der Zelle detektiert und ihre subzelluläre Lokalisation bestimmt werden. Durch die Versuche sollen grundlegende zellbiologische, mikroskopische und molekularbiologische Techniken vermittelt werden.

B-Zell-Isolierung und durchflußzytometrische Analyse (AG Küppers)

Blut besteht aus einer Trägerflüssigkeit, dem Blutplasma, und einer Vielzahl spezialisierter Zelltypen. Ziel des Praktikums ist die Gewinnung von monoklonalen Zellen aus dem Blut, sowie die magnetisch aktivierte Zellsortierung von B-Zellen aus diesem Zellgemisch. Durch Immunfluoreszenzfärbungen mit verschiedenen Antikörpern werden die Zellen vor und nach der Isolierung phänotypisch in einem Durchflusszytometer charakterisiert und der Erfolg der Anreicherung überprüft. Unter anderem werden dabei zwei Hauptgruppen von B-Zellen, naive und Gedächtnis-B-Zellen dargestellt.

Molekulare Lymphomdiagnostik (AG Küppers)

Jede B-Zelle entsteht ursprünglich im Knochenmark aus der Teilung einer pluripotenten hämatopoetischen Stammzelle. In einem geordneten Prozess differenziert diese Tochterzelle über definiert diese Tochterzelle über definierte Zwischenschritte zu einer reifen, naiven B-Zelle aus. Im Zuge dieses Differenzierungsprogramms kommt es zu gezielten Genveränderungen an den Immunglobulin-Gen-Loci, um aus der Keimbahnkonfiguration dieser Loci zu einem rearrangierten Locus zu kommen, der die Ausprägung eines funktionellen B-Zell-Rezeptors ermöglicht. Im Praktikum werden Sie verschiedene DNA-Proben erhalten, die aus humanen Blutproben isoliert wurden und sollen anhand des Musters der B-Zell-Rezeptor-Genumlagerungen polyklonale Blutproben von gesunden Spender*innen von monoklonalen Blutproben von Patient*innen mit chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) unterscheiden. Im Verlauf des Praktikums werden Sie außerdem Gelegenheit haben, selbst DNA aus Zellpellets zu isolieren und diese ebenfalls auf Polyklonalität zu untersuchen.

16S-rRNA-Library-Prep zur Mikrobiomanalyse (GTF)

Im Rahmen des Praktikums haben die Studenten die Möglichkeit alle Vorbereitungsschritte für die Erstellung einer 16s-rRNA-Library für das Next Generation Sequencing (NGS) zu durchlaufen.

Blockveranstaltung im Wintersemester

Studiengang: Medizin, 1. Semester

Ort: IG1 Anbau und weitere Institute am UK Essen

Dozenten: AG Jendrossek, AG Küppers

Lerninhalte:
Membranbiologie

Ziel des Praktikums ist die experimentelle Untersuchung der wichtigsten Eigenschaften und Aufgaben biologischer Membranen. Hierzu werden Versuche zur komplementabhängigen bzw. chemischen Zell-Lyse von Erythrozyten, zu Zelltyp-spezifischen Membranproteinen von Lymphozyten und zur Permeabilität der Plasmamembran bei Apoptose durchgeführt.

Zytoskelett, Organellen und Extrazellulärer Matrix

Im Rahmen des Praktikums werden die wichtigsten Eigenschaften bestimmter Zelltypen, Zellorganellen, des Zytoskeletts und der Extrazellulären Matrix (EZM) vermittelt.

Einwöchiges Intensivpraktikum im Wintersemester

Studiengang: Medizin, 3. Semester

Ort: IFZ

Dozenten: PD Dr. Justine Rudner, PD Dr. Johann Matschke, Dr. Silvia Vega-Rubin-de-Celis, Dr. Florian

Wirsdörfer, Dr. Lena Gockeln

Lerninhalte:
Grundlagen Tumormetabolismus, Hypoxie und Zelltod als Modulatoren der Strahlenantwort

Das Wahlfach soll aufzeigen, welche Möglichkeiten die Interaktion mit metabolischen Phänotypen sowie mit therapieinduzierten Veränderungen von Zellkompartimenten (z.B. Lipidperoxidation, mitochondriale Veränderungen) für die Strahlenforschung bietet, um neue therapeutische Zielstrukturen zu definieren und damit die Entwicklung neuer innovativer Therapien mit Strahlentherapie zu ermöglichen.

Grundlagen zur Autophagie als Modulator der Strahlentherapie

Ziel ist es, die Rolle der Autophagie und der damit verbundenen zellulären Prozesse zu verstehen und zu ergründen, wie sie als potenzielle therapeutische Ziele dienen können. Durch die Kombination von theoretischem Wissen und praktischen Labortechniken werden die Studierenden in der Lage sein, innovative Ansätze in der Strahlentherapie zu erforschen und zu entwickeln, die auf einer präzisen Beeinflussung der Autophagie und der zellulären Stressreaktion beruhen.

Grundlagen zur Strahlenimmuntherapie-induzierten Normalgewebstoxizität (Lunge)

Im Wahlfach soll Ihnen gezeigt werden, welche Möglichkeiten die translationale Strahlenforschung bietet, um prognostische Biomarker für das Auftreten potentieller strahlenimmuninduzierter Spätschäden zu identifizieren, neue therapeutische Ziele zu definieren, und somit die Entwicklung effektiver, radio-protektiver Behandlungen zum Schutz des Normalgewebes unter Ausschluss des Tumors voranzutreiben.

Mehrwöchiges Seminar im Wintersemester

Studiengang: Biologie, Medizinische Biologie, Molekularbiologie, BA, 5. Semester

Ort: IFZ

Dozenten: Dr. Bettina Budeus, Victoria Berg (MSc.), Dr. Maria Dampmann, PD. Dr. Diana Klein, Ann-Kathrin Schnormeier (MSc.), Dr. Alexander Ross

Lerninhalte:
Wissenschaftliche Forschung erfordert neben einer ordentlichen Durchführung der eigentlichen Experimente vor allem eine gute Planung. Wie rechne ich vorher aus wie viele Patienten oder Mäuse ich überhaupt benötige? Warum ist es sinnvoll schon im Vorfeld den statistischen Test und die genaue Fragestellung zu definieren und warum muss man das manchmal trotzdem anpassen? Wie finde ich überhaupt die richtige Methode für die Auswertung? Und auch nachdem man nun alle vermeintlichen Ergebnisse zusammen hat, gibt es viele Fragen mit denen man sich beschäftigen sollte. Wie gehe ich damit um, wenn die Daten nicht das zeigen was sie sollten? Wie stelle ich die Reproduzierbarkeit sicher? Und wie visualisiere ich die Ergebnisse so, dass andere verstehen was ich gemacht habe? All diese Fragen werden hier beantwortet und sollen in einer praktischen Übung (an einem heimischen Rechner) umgesetzt werden.

Abschlussarbeiten

Aus dem IFZ sind seit seiner Gründung 14 Habilitationen und 128 Dissertationen hervorgegangen.

Zudem sind eine große Anzahl von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten im IFZ entstanden.

Nationale und internationale Symposien und Kongresse wurden am IFZ durchgeführt.

MitarbeiterInnen wurden mit nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt.

Habilitationen aus dem IFZ

Dissertationen aus dem IFZ

Internationale Symposien am IFZ

Auszeichnungen für Wissenschaftler des IFZ